Aktuelles aus dem Kräuterreich

26. März 2018:

Gerade bereite ich einen Vortrag zu Frühjahrskuren mit Heilkräutern vor. Es versteht sich von selbst, dass ich meine eigene Frühjahrskur gestartet habe. U.a. teste ich Flohsamen mit erstaunlichem Erfolg.

 

25. März 2018:

Beim Joggen durch den nahen Park zeigt sich, dass der Frühling wirklich naht. Die ersten Bäume blühen. Und bald kann ich Weißdornblüten sammeln. Auch im Garten sprießt es; der Bärlauch treibt direkt neben dem Lungenkraut aus.

 

20. März 2018:

Die Inspektion der Kräutervorräte zeigt, dass ich noch einige Teemischungen herstellen kann: Haustee, Erkältungstee, Schlaftee und Frauentee müssen erst einmal reichen. 

 

18. März 2018:

Wie schön! Viele Bäume tragen schon Knospen. Nicht mehr lange, und sie gehen auf. Ich freue mich auf ein neues Jahr in und mit Heilkräutern. 

 

November 2017:

Aus Anlass eines Vortrags über Heilkräuter bei Erkältungskrankheiten habe ich unter "Rezepte" einige neue Rezepte eingefügt.

 

August 2017:

Mehr als ein Jahr habe ich das Aktuelle auf dieser Seite nicht mehr vermerkt. Viel ist inzwischen passiert. Und auf dieser Seite wird jetzt auch wieder einiges passieren. Vor allem ist nun der Sammelkalender (wieder) ganzjährig. Er enthält alle Pflanzen(teile), die ich im Laufe der letzten Jahre im entsprechenden Monat gefunden habe. Besonders frühe oder späte Zeiträume sind daher den jeweils besonderen Wetterlagen geschuldet.

Während ich in diesem Sommer noch kein Tausendgüldenkraut ausfindig machen konnte, blüht momentan an vielen Wegesrändern das Eisenkraut. Immer noch ist blühendes Johanniskraut zu finden und im Garten tauchte unerwartet der verloren geglaubte Borretsch auf. Draußen hält die echte Goldrute gut mit der kanadischen Goldrute in den Parks mit.

 

25. März 2016:

Gerade entdeckt, eine schöne, informative Seite zum Stöbern: http://welterbe-klostermedizin.de/index.php/Arzneipflanzen.

NEU! Heute neu eingestellt: Pflanzenbeschreibungen zu Huflattich und Vogelmiere sowie eine neue Buchvorstellung.

 

24. März 2016:

Auf Erkundungstour in der Eifel, an der Mosel und im Hunsrück. Man sieht, dass es in den letzten Wochen ziemlich kalt war, denn die Natur ruht noch ziemlich. Ein paar dunkle Veilchen zeigen sich schon, auch wilde Kresse, erste Schlehenblüten, natürlich Brennesseln, rote Taubnessel und unermüdliche Gänseblümchen blühen aber schon am Wegesrand.

 

20. März 2016:

Tief im Gebüsch finden sich erste kleine Brennessel-Pflänzchen, die mit tiefroter Farbe beeindrucken. Erfrischend und belebend ist ein würziges Brennessel-Wasser und aromatisch würzig ist ein Gemüseauflauf mit ordentlich Brennesseln und anderen Kräutern.

 

13. März 2016:

Im Garten finden sich erste Frühlingskräuter, wie Bärlauch, MelisseFenchelgrün, Pimpinelle, Scharbockskraut, Sauerampfer und Majoran. Ein paar Handvoll aromatisieren ganz wunderbar den Nudelteig.

 

3. März 2016:

Zur Frage von Brigitte nach der Melissen-Urtinktur. Sie wirkt sanft. Ich schlafe nicht sofort ein, das erwarte ich aber auch von pflanzlichen Mitteln nicht. Aber sie wirkt gut beruhigend und das hilft beim Einschlafen. Allerdings habe ich sie auch nicht regelmäßig eingenommen, sondern nur bei Bedarf.

 

28. Februar 2016:

Die Winter-Pause hat ein Ende! Im Garten sprießt der Bärlauch, die Gänseblümchen blühen und der Huflattich blüht auch schon. Für eine kräuterwürzige Gemüselasagner genau die richtigen Zutaten. 

 

3. Januar 2016:

Beim ersten Joggen des Jahres im Park Ausschau nach Brennesseln gehalten. Habe Lust, eine Frühjahrskur zu starten. Brennesseln wären ein guter Anfang, weil sie blutreinigend- und bildend wirken. Zwischen vier Tassen und 1,5 Litern Brennesseltee über den Tag verteilt sind ideal für eine Frühjahrskur. Und die Dauer hängt vom eigenen Empfinden ab. Sobald Widerwille aufkommt, nimmt man das nächste Kraut. Wer den Geschmack variieren will, kann Pfefferminze und Melisse beifügen. Menschen mit einem hohen Eisenwert sollten die Finger von der Brennesselteekur lassen, denn die blutbildende Wirkung kann zu einem deutlichen Anstieg des Eisenwertes im Blut führen. Brennesseln werden auch gerne zur Linderung des Heuschnupfens eingesetzt. Dann muss man sie aber über einen längeren Zeitraum nehmen.

 

23. Dezember 2015:

Noch schnell zweimal den Wermut-Grappa abgefüllt. Er ist in diesem Jahr ziemlich bitter geworden. Soll ja auch als Medizin und nicht zum Genuss genommen werden.

 

26. Oktober 2015:

Hörenswertes Interview mit der Kräuterfrau Ursula Stratmann aus dem Ruhrgebiet: http://www.wdr2.de/sendungen/wdr2sonntagsfragen/sonntagsfragen-stratmann-kraeuter-tour-ruhrgebiet-102.html. Gisela Steinhauer hat völlig zurecht für Ihre Interviews Preise erhalten. Und ihre Gesprächs-Reihe "Sonntagsfragen" ist ein Kleinod auf WDR2.

 

 25. Oktober 2015:

Die Vorbereitungen auf den Winter gehen weiter. Das trübe Wochenende war eine ideale Gelegenheit, um einmal eine Inventarliste aller Kräuter, Salben, Öle und Tinkturen zu erstellen. Fast 200 sind es - von Ananassalbei bis Zinnkraut. Schon erstaunlich, wieviel da zusammen gekommen ist.

 

10./11. Oktober 2015:

So langsam endet die Erntesaison. Es gilt, die letzten Kräuter zu ernten und zu trocknen; ZitronenverbeneZitronenmelisse, Wermut, Mandarinen- und Anansasalbei, Dost, Thymian und Pfefferminze werden leckere Tees für kalte Winterabende.

Grasgrüner Energieschub im Herbst: Aus einem großen Berg Brennesselspitzen presse ich eine ordentliche Menge Brennesselsaft, der mit dem Saft von zwei Orangen und zwei winzigen Äpfel aus dem eigenen Garten ein leckerer Saft wird, der durch seine Farbe besticht.

 

3. Oktober 2015: Feiertagswanderung auf dem Bergischen Panoramaweg und dem Wacholderweg im Oberbergischen bei Eckenhagen. Gleich zu Beginn steigt einem der eindringliche Duft des drüsigen Springkrauts in die Nase. Am Wegesrand finden sich die Reste verblühten Johanniskrauts, der Beifuss lässt schon auf winterlichen Gänsebraten hoffen. In der Zwischenzeit gibt es nussig schmeckende Vogelmiere als Wegzehrung. Weiterhin für das Abendessen sammel ich die gerade in voller Blüte stehende Schafgarbe und Wiesenlabkraut. Weitere Kräuter sind der stinkende Storchenschnabel, Wasserdost, Käsepappel, Weißdornbeeren und Rotklee. Die Hagebutten sind noch zu unreif und hart. Im Naturschutzgebiet der Wacholderheide wächst neben dem Wacholder auch das Heidekraut.

   

20. September 2015:

Im Park wächst der Odermennig, das Wiesenlabkraut, Eisenkraut, es blüht wieder der Beinwell und das letzte Johanniskraut.

Das Thema Urtinktur lässt mich nicht los. Also plündere ich die Melisse im Garten und stelle meine erste Urtinktur allein her. Mal sehen, ob sie beim Einschlafen hilft. Sie duftet schon einmal ganz vorzüglich.

 

19. September 2015:

Treffen mit den Kräuterfrauen in der Eifel. Und in der Terra Vulcanica blüht der Dost, die Königskerzen, das Johanniskraut, der Thymnian, das Augentrost , der Rotklee, die Schafgarbe und der Rainfarn. Und da es jetzt Erkältungszeit ist, finden wir auch noch sehr schöne Huflattichblätter.

Gemeinsam haben wir eine Urtinktur aus Spitzwegerich hergestellt. Die soll helfen, bei Entzündungen der Atemwege, etc.

 

6. September 2015:

Dies ist das Jahr der Königskerzen. Die Blüten sind schleimstoffhaltig und sind besonders hilfreich bei Husten. Man kann auch die Blüten in Öl ansetzen und dieses bei Hautreizungen ansetzen. Im Moment blüht noch sehr das Eisenkraut und der Odermennig

 

31. August 2015:

Im Garten blüht weiterhin der Borretsch und auch Ysop. Und langsam endet die Blütezeit des Johanniskraut.

 

8. Juli 2015:

Auf Korsika blühen die Immortellen. Wenn Napoleon damit zitiert wird, dass er die Insel allein am Geruch erkennt, so kann ich das gut nachvollziehen. Mir steigt der würzig-herbe Duft der Immortelle fast rund um die Uhr in die Nase. Nicht nur eine große französische Kosmetikmarke hat die Pflanze für sich entdeckt, sondern - das finde ich viel schöner - hier vor Ort gibt es kleine Produzenten, die essenzielle Öle herstellen, z.B. Murreda aus Porto Vecchio.

Und aus der Myrthe wird ein wunderbarer Likör hergestellt, l'eau de myrthe. Ein netter Chef de cuisine hat ihn mich nicht nur probieren lassen, sondern mir gleich noch ein wunderbares Buch einer korsischen Pflanzenfrau in die Hand gedrückt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihr Wissen an die nachfolgende Generation weiter zu geben.

 

19. Mai 2015:

Beim Wandern in Südtirol kann man sich schon wie im (Kräuter-)Paradies vorkommen: Ehrenpreis, Vogelknöterich, Schafgarbe, Hirtentäschel, Beinwell, strahlenlose Kamille, Habichtskraut, Weidenröschen, Mohn, Beifuß, Klettlabkraut, weißes Labkraut, letzte Knoblauchrauke, gelbe Nessel. roter KleeGundermann, Nelkenwurz, Vogelmiere, Königskerze, Schöllkraut.

 

12. April 2015:

Der Veilchensirup ist aromatisch und ziemlich süß. Von der versprochenen Magenta-Färbung ist   aber nichts zu sehen. Im Garten und Park gibt es Vogelmiere, Vogelknöterich, Giersch, Gundermann, Bärlauch, Löwenzahn und Lungenkraut.

 

11. April 2015:

In diesem Jahr gibt es wirklich viele Veilchen und Huflattich. Der Veilchensirup ist gekocht und wartet darauf, gekostet zu werden, wenn er abgekühlt ist.

 

10. April 2015:

Auch im Bergischen Land blüht der Huflattich und es gibt viele Veilchen. Ansonsten sind die Kräuter noch nicht ganz soweit.

 

8. April 2015:

Im Garten gibt es so viele März-Veilchen, dass ich mich an einen Veilchen-Sirup wage. Veilchen-Zucker war kein Erfolg. Mal sehen.

 

7. April 2015:

Wandern in der Eifel. Dieses Mal in "Hengasch", alias Kallmuth. Am Wegesrand wächst wunderbarer Huflattich. Und sonst sieht man noch ersten Gundermann, Veilchen.

 

6. April 2015:

Es wird immer mehr Frühling! Im Garten ist der Bärlauch erntebereit, ebenso das Scharbockskraut, das Wiesenschaumkraut und natürlich der Giersch. Und das Lungenkraut ist jetzt schön erblüht, so dass es für den Winter geenrtet und getrocknet werden kann. Vom Gundermann sind erste Triebe zu sehen. Und auch die Brennesseln kommen langsam. Und die Veilchen stehen in voller Blüte und duften herrlich.

 

1. April. 2015:

Kein Aprilscherz! Die Ausbeute an Birkenwasser ist wirklich enttäuschend. Nicht einmal 50 ml habe ich gewonnen. Das kostbare Birkenwasser filter ich zu Hause schnell durch und trinke es sofort. Schmeckt fast neutral.

 

31. März 2015:

Die Frage, welche Birke ich mal anzapfen darf, um Birkenwasser zu gewinnen, hat sich unerwartet geklärt. In H.'s und F.'s Garten soll eine Birke gefällt werden, weil sie in Nachbars Garten Kinder gefährdet. Bei starkem Wind fallen große Äste herunter. Und so mache ich mich auf, bohre zwei Löcher in den Stamm, binde Flaschen und Strohhalme an den Baumstamm und hoffe auf den nächsten Morgen. Direkt nach dem Bohren tropfte es vielverprechend aus den Bohrlöchern.

 

15. März 2015:

Zur Scholle passte eine nur kurz angewärmte Sauce aus dem Wiesenschaumkraut aus dem Garten mit saurer Sahne wunderbar. Lungenkraut und die ersten zarten Veilchen blitzen durch.

 

5. März 2015:

Kaum zu gauben, beim Weg zum Einkauf entdecke ich in einem Vorgarten Huflattich.

 

1. März 2015:

Endlich! Es geht auf den Frühling zu! Im Garten zeigt sich das erste Wiesenschaumkraut, im Rasen sprießen die Gänseblümchen, einige Spitzen des Bärlauchs sind schon zu sehen, ebenso das Scharbockskraut und Löwenzahn. In der freien Natur gibt es Brennessel. Nicht mehr lange, und die ersten Blätter sind soweit, um sie für eine Frühjahrskur zu ernten.

 

11. Januar 2015:

Das sogenannte Röteöl (Johanniskrautöl) hat nun wirklich lange genug auf den Pflanzen gelegen. Heute habe ich gut 150 ml davon abgefüllt. Im letzten Jahr war die Ernte eher sparsam, weil ich sehr bewusst ausschließlich richtig trockene Blüten gesammelt habe. Dafür ist das Öl - bislang - nicht geschimmelt. Es duftet typisch würzig nach Johanniskrautblüten.

Außerdem auf Flaschen gezogen: Hufattichblütentinktur gegen Husten, Tausendgüldenkrauttinktur (u.a. bei Magen-Darm-Problemen).

 

10. Januar 2015:

Von wegen, es gibt im Moment nichts zu tun! Solange es keinen Bodenfrost gibt, ist Wurzelzeit. Diese sind jetzt prall voll mit Inhaltsstoffen, denn die oberen Pflanzenteile haben sich in die Wurzel zurückgezogen. Ich habe frisch ausgegrabene Beinwellwurzel von der Mosel geschenkt bekommen. Die wird jetzt verarbeitet in Beinwellwurzelöl und -tinktur (s. Rezepte).

 

6. Januar 2015:

Eine üble Erkältung hat mich im Griff. Besonders die Halsschmerzen sind ungewöhnlich langwierig. Mit Dampfbädern, Umschlägen und Teemischungen versuche ich wieder auf die Beine zu kommen. Wie, das steht unter Rezepte.

 

31. Dezember 2014:

Inspirierender Film über die Entstehung der Heilkunst mit kurzen Sequenzen zur Kräuterkunde. Noch bis 6. Januar in der ARD-Mediathek:

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Kr%C3%A4uter-Kruzifixe-Quacksalber-Medizi/Das-Erste/Video?documentId=25618030&bcastId=799280

 

12. Oktober 2014:

Es ist die Zeit der Beeren. Jetzt jann man wunderbar Weißdornbeeren sammeln, aber auch Schlehen, Hagebutten und Vogelbeeren sind erntereif.

 

6. Oktober 2014:

Mitten in Düsseldorf findet sich Hopfen, zwischen den Brombeersträuchern.

 

5. Oktober 2014:

Noch blühen die Wegmalve, die Wegwarte, letzte Blüten des Johanniskrauts, das Wiesenlabkraut, der Beinwell, und noch manches mehr. Geerntet habe ich heute den Wermut und mit Trester angesetzt, Nach dem Wermut-Grappa im letzten Jahr soll es in diesem Jahr einen Wermut-Riesling-Trester geben. Das Rezept und Foto stehen unter Rezepte.

 

28. September 2014:

In manchen Gärten blüht der Borretsch, da fällt einem nichts mehr zu ein.

 

26. September 2014:

Kräuterwanderung mit Herrn Eichele von der Schloßapotheke in Koblenz auf der Lahnhöhe/ Koppelstein:  Ackerwitwenblume, Alant, blaublütige Aster, gelbblütige Aster, Beifuß, Beinwell, Bingelkraut, Braunelle, Braunwurz, Breitwegerich, Brennessel, Cistrose, Dost, weißer Gänsefuß, echte Goldrute, Hagebutte/ Hundsrose, Hahnenfuß, Hainbuche, roter Hartriegel, durchwachsenes Hasenohr, Hornklee, Jakobskreuzkraut, JohanniskrautKartäusernelke, Knöterich, Kronwicke, echtes Labkraut, Liguster, Mehlbeere (Sorbus aria), wilde Möhre, schwarzer Nachtschatten, Nelkenwurz, Pippau, Rainfarn, Salomonssiegel, Schafgarbe, SchwalbenschwanzSpitzwegerich, gelbblütiges Springkraut, Vogelbeere, Wegwarte, rosarotes Weidenröschen, Weißdorn, WickeWiesenflockenblume, Wiesenlabkraut, Wirbeldost, Wurmfarn, Sorbus Torminalis.

 

21. September 2014:

Der Beinwell blüht, das Eisenkraut erfreut mit seinen hübschen kleinen Blüten, das weiße Labkraut blüht, ebenso immer noch das Johanniskraut, Odermennig, Borretsch, Wegmalve und Wegwarte. Und die Regengüsse der letzten Tage haben für eine reichhaltige Ernte von Kastanien gesorgt.

 

14. September 2014:

Meinen üblen Bluterguss behandle ich mit Beinwelltinktur und meinem Anti-Blaue-Flecken-Öl (Mandelöl mit Lavendelöl und Immortellenöl), dass den Bluterguss auflöst. Den anschließenden Hexenschuss lindert Johanniskrautöl (entspannt die Muskeln) und Bryonia D12 (anfangs stündlich 5-8 Globuli, später 3mal täglich 5-8 Globuli).

 

30./31. August 2014:

Kräutertreffen in der Eifel: Wir verarbeiten stinkenden Storchenschnabel und Rainfarn. Beim Wandern sehen wir unter anderem Augentrost, echte Goldrute, Fuchsgreiskraut, Hohlzahn, Waldknöterich, Hexenkraut, Wasserminze, Wirbeldost.

 

25. Juli 2014:

Auf Mallorca: Selten so viel und so schönen Fenchel gesehen.

 

6. Juli 2014:

Neben weißem Wiesenlabkraut und echtem Labkraut, Odermennig, Goldrute und ganz viel Johanniskraut blüht schon das erste Tausendgüldenkraut. Es werden wohl auch in diesem Jahr wieder viele Pflanzen werden. Im Garten ist der Fenchel inzwischen bei knapp zwei Metern und er blüht.  

 

19. Juni 2014:

Im Bergischen Land blüht im Wald noch der Holunder. An einem Flußufer blüht das erste Mädesüß und Odermennig, weißes Labkraut und ganz viele andere Kräuter gibt es auch.

 

15. Juni 2014:

Odermennig und weißes Labkraut stehen in voller Blüte.

 

14. Juni 2014:

Endlich habe ich Lindenbäume gefunden, bei denen die Blüten tief genug zum Pflücken hängen. Jetzt werden Lindenblüten getrocknet, ein Lindenblütensirup ist zum Testen angesetzt und auch ein Kaltansatz für einen erfrischenden Lindenblütentee. Johanniskrautblüten gibt es bereits in großer Menge. Diesen Sirup setze ich alkoholfrei an.

 

10. Juni 2014:

In diesem Jahr sehe ich sehr viele Königskerzen. (Stellen merken, um die Wurzeln im Spätherbst oder Winter auszugraben). Im Garten blüht der Frauenmantel und das Mädesüß zeigt eine erste Knospe.

 

8. Juni 2014:

Radtour rund um Köln, in Wäldern, über sonnige Felder und leider viel zu wenig Zeit fürs Sammeln: auch hier finden sich noch letzte Holunderblüten, aber vielfach schon Lindenblüten (die oftmals viel zu hoch hängen), Wegmalve, weißes Labkraut, Johanniskraut, roter und weißer Klee, schmalblättriges Weidenröschen, ...

 

7. Juni 2014:

In diesem Jahr habe ich die Holunderblüten vernachlässigt. Deshalb werden schnell noch Blüten für Tee und Sirup (siehe unter Rezepte) gepflückt.

 

2. Juni 2014:

Zurück im Rheinland. Noch gibt es letzte Holunderblüten und die ersten Königskerzen blühen.

 

30. Mai 2014:

echtes Labkraut, Johanniskraut, Ringelblume, Borretsch, Gundermann (im Schatten wachsend), weißes Labkraut, Schafgarbe, Königskerze, Wundklee, kleines Habichtskraut, wildes Stiefmütterchen, Wermut, Quendel. Und oben auf dem Jaufenpass blüht noch der Huflattich und wieder die Schlüsselblume

 

29. Mai 2014:

Und weiter auf Kräuterschau in Südtirol: Veilchen, echte Schlüsselblumen, Wolfsmilch, Sauerklee, Trollblume, Alpennelke, Frauenmantel, verschiedene Fingerkräuter, Löwenzahn, Vergissmeinnicht, Pestwurz, Weidenröschen, Knoblauchrauke, Beifuß.

 

27. Mai 2014:

Und noch mehr Kräuter in Südtirol: Beinwell (in einem alten Brunnen), kriechendes Fingerkraut, kleiner Wiesenknopf, Wegmalve, gelbe Taubnessel.  

 

26. Mai 2014:

Es finden sich weitere Kräuter in Südtirol: die strahlenlose Kamille, das Hirtentäschel, die weiße Taubnessel, der Erdrauch, weniger spektakulär ist der blühende Salbei.

 

25. Mai 2014;

In Südtirol locken die Kräuter: Spitzwegerich, Rotklee, persischer Ehrenpreis, Holunderblüten, Schöllkraut, Ackerschachtelhalm, Nelkenwurz, echte Kamille und viele mehr.

 

23. Mai 2014:

In Bayern wächst der Beinwell direkt am Wegesrand mitten aus dem Asphalt heraus. Die Vogelmiere schmeckt Paul, der Schildkröte, ganz wunderbar, die Walderdbeeren werden immer reifer - auch die findet Paul besonders gut.

 

16. Mai 2014:

Vogelmiere, echter Ehrenpreis, Rotklee und viele andere Kräuter in der Eifel gesammelt.

 

4. Mai 2014:

Jetzt ist die Zeit, sich mit Holunderblüten einzudecken! Für Tee und zum Beispiel für Holunderblütensirup.

 

3. Mai 2014:

Gute Ernte in Johannes' Garten: Knoblauchrauke, Vogelmiere, Gundermann, Löwenzahnblätter, Brennessel, Spitzwegerich.

 

1. Mai 2014:

Große Bärlauchernte im Garten: 35 Gramm Bärlauchblätter klein schneiden und mit 350 ml Apfelessig übergießen. Das Ganze soll jetzt sechs Wochen ziehen. Ich bin gespannt.

Sehr gut schmecken pürierte Bärlauchblätter und -blüten in Olivenöl. Wenn der Bärlauch gut mit Öl bedeckt ist, hält das erfahrungsgemäß sogar ein Jahr. Lecker als eine Art Pesto auf Pasta, gerne mit gebratenen Gambas oder auch im Salatdressing.

 

21. April 2014:

Es ist der Tag der Tinkturen: Vor einem Jahr hatte ich eine Bärlauchtinktur angesetzt. Angeregt hatte mich dazu ein Buch von Roger Kalbermatten und seiner Frau über Urtinkturen. Jetzt habe ich die Tinktur auf trinkbare Volumenprozent runter verdünnt und abgefüllt. Soll die Frühjahrskur unterstützen und blutdrucksenkend sein.

Eine gute Handvoll blühender Gundermann aus dem Garten färbt als Tinktur angesetzt schon nach einer Stunde den Alkohol faszinierend grün.

Die ausgegrabenen Beinwellwurzeln sind gründlich gewaschen und geputzt. Ein Teil ist zerkleinert in Alkohol als Tinktur angesetzt, der andere Teil zerkleinert zum Trocknen ausgebreitet.

 

18. April 2014:

Der Weißdorn steht in voller Blüte, ebenso die Knoblauchrauke, der Gundermann und die Vogelmiere.

Jetzt erkennt man Beinwell ganz leicht. Vor der Blüte kann man noch gut die Wurzel ausgraben. Tipp: schon mal merken, welche Kastanien weiß blühen. Eine Tinktur oder ein Absud aus weißblühenden Kastanien färbt später nicht, wenn man etwas davon verschüttet.

Aus Brennesseln und Knoblauchraukeblättern lassen sich sehr aromatische Chips herstellen. Einfach bei mittlerer Hitze in einer Pfanne ohne Fett mit Sojasauce oder Salz gewürzt knusprig braten.

 

17. April 2014:

Rund um den Laacher See finden sich Bärlauch, Koblauchrauke, Schöllkraut, Gundermann, Vogelmiere, Königskerzenblüten,

 

13. April 2014:

In Luzern am Vierwaldstättersee ist das Klima deutlich milder als in der Kölner Bucht. Hier ist der Bärlauch zum Teil schon in voller Blüte, auch die Knoblauchrauke ist voll da und schmeckt ganz wunderbar. Beim Spaziergang am See entlang (Wagner-Museum) kann man einen wunderbaren Wildkräuterstrauß sammeln: Wiesenschaumkraut, Scharbockskraut, Rotklee, Wegerich, Giersch, Bärlauch, Gänseblümchen, wilde Kresse, Knöterich, Schlüsselblumen, Schöllkraut, Ehrenpreis.

 

23. März 2014:

Ein Gang durch den Garten bringt eine gute Portion Wiesenschaumkraut, Bärlauch, Löwenzahnblätter, Gundermann, Gänseblümchenblüten, Scharbockskraut, Vogelmiere und Lungenkraut.

 

21. März 2014:

Kräutertreffen in der Eifel. Ein großer Hügel über und über mit wilder Kresse macht das Sammeln wirklich leicht! Am Wegesrand ließen sich ganz nebenher mal eben Sauerklee, Scharbockskraut, Huflattich, superzarte Walderdbeerblätter und Lungenkraut sammeln. Und dann - auf einer Lichtung am Rande einer Wiese stand erst eine Hagebutte, an der noch immer leckere Früchte zum Naschen lockten und es flammte geradezu ein Schlehenbusch voller perfekt erblühter Schlehenblüten. Schließlich gab es ein wunderbares Naturspektakel für Liebhaberinnen: Eine tote Buche an der zahlreiche Zündelschwämme wachsen. Das ist so schön, das darf nicht zerstört werden. Aber einen Zunderschwamm zum Mitnehmen gab es trotzdem, an einem Baumstamm am Wegesrand, der längst nicht so besonders ist. Nun trocknet der Schwamm und dann wird es spannend. Die Schlehenblüten werden für Tee getrocknet und zum Teil sind sie schon mit Mandelöl für Öl angesetzt. Auch darauf bin ich gespannt.

 

16. März 2014:

Nach einer Woche wunderbarem Frühlingswetter wachsen die Pflanzen kräftig und viele Frühlingskräuter blühen. Die Schlehenblüten sind "reif" zum Sammeln.

 

8. März 2014:

Die ersten zarten Bärlauchblätter zeigen sich. Die alten Ringelblumen vom Vorjahr, die problemlos den Winter im Topf überstanden haben, blühen als habe es keinen Winter gegeben. Im Garten breitet sich immer mehr das Lungenkraut aus und auch erste Gundermannblüten sind da. Das Fenchelkraut ist schon gut 30 Zentimeter hoch. Das Johanniskraut ist gut fünf Zentimeter hoch und sehr dicht.

 

23. Februar 2014:

Der milde Winter lässt die Kräuter wachsen und bringt sie deutlich früher zum Blühen. Der Huflattich ist schon da, auch die Märzveilchen duften und immer mehr Lungenkraut ist da. Auch die Vogelmiere ist schon soweit, dass man sie pflücken könnte, wenn sie nicht auf dem Hundeweg wachsen würde.

 

15. Februar 2014:

Ganz versteckt am Wegesrand lugt das erste Lungenkraut unter einem Zaun hervor.

 

2. Februar 2014:

Der Fenchel zeigt schon ordentlich sein Grün und ist inzwischen gute 20 Zentimeter hoch. Einige Ringelblumenblüten gibt es immer noch, auch der Rosmarin blüht zart bläulich. Im Rasen blühen viele Gänseblümchen, es gibt noch Pfefferminze und Mandarinensalbei.

 

31. Januar 2014:

Erste Kräuterwanderung in Kobern-Gondorf. Wilder Feldsalat, wilder Schnittlauch, Klettlabkraut, Walderdbeerblätter, Brombeerblätter und zarte Löwenzahnblätter gesammelt. Achließend wurden die Kräuter teils mit Gemüse und Obst zusammen entsaftet und dann noch ein Smoothie hergestellt. Sehr lecker!

 

5. Januar 2014:

Strahlender Sonnenschein in Köln. Es gibt immer noch wunderschöne, pralle Hagebutten. Und die Brennesseln locken zur "Frühjahrskur".
 

31. Oktober 2013:

Es ist Erntezeit! Und damit Beerenzeit! Rund um Rudert in der Eifel gibt es noch wunderbare Weißdornbeeren und -blätte, Schlehen und Hagebutten

 

27. Oktober 2013:

Ich habe zwar viele Kräuter getrocknet, Öle und Tinkturen angesetzt, hier aber die Liste nicht mehr fortgesetzt. Im nächsten Jahr wird das hoffentlich besser, bzw. kontinuierlicher.

Zurzeit kann man immer noch gut Brennesseln pflücken, der Weißdorn (Beeren) ist langsam über die Zeit. Überhaupt zeiht sich langsam die Natur zurück, obwohl es immer noch sehr warme Tage mit an die 20 Grad gibt.

 

2. Juni 2013:

Brennessel, Holunderblüten, Ehrenpreis und Giersch.

 

Pfingsten (19.5.2013):

In der Hocheifel blühen noch Schlüsselblumen (geschützt!) und die Knoblauchrauke.

 

28. April 2013:

Der Frühling in seiner ganzen Pracht: Gundermann und Knoblauchrauke sind voll da, der Huflattich blüht. Ideal zum Sammeln. 

 

20./ 21. April 2013:

Ein Kräuterwochenende in der Eifel. Der lange Winter macht sich bemerkbar. Im Brohltal wächst zwar der Bärlauch und die Brunnenkresse, aber die Schlehenblüten lassen noch auf sich warten. Weitere Kräuter sind das Lungenkraut, die rote Taubnessel, Vogelmiere und zarte Walderdbeerblätter. Das Ergebnis ist ein leckeres, gesundes und schnelles Wildkräuterpesto aus Bärlauch, Brunnenkresse, Knoblauchrauke, Brennessel und Gundermann. Hinzu kommen Mandeln, Parmesankäse und Olivenöl aus Malcesine.

 

14. April 2013:

Die Natur ist geradezu explodiert. Der Rasen ist übersät mit Gänseblümchen (bellis perennis), die passen wunderbar in einen Wildkräutersalat. Die Ernte brachte soviel, dass es noch für eine Tinktur aus Blüten und Blättern reichte und für Tee. Besonders schön duften die Märzveilchen. Leider sind es zu wenig, um eine Tinktur anzusetzen und den Duft haltbar zu machen.

In den Salat kamen Scharbockskraut, junger Giersch, Melisse, Löwenzahnblätter und Bärlauch.

 

5. April 2013: 

Im Garten blüht das erste Lungenkraut. Die Bärlauchpflanzen zeigen ihre ersten Spitzen und auch der Fenchel lugt bereits drei Zentimeter aus der Erde heraus.